Pflegedienste

Je älter ein Mensch wird, desto mehr Hilfe kann nötig sein bei den alltäglichen Verrichtungen wie Morgentoilette, Versorgung mit Essen usw. Wenn man sich als Angehöriger diesen Aufgaben nicht gewachsen fühlt, heißt das nicht automatisch, dass der pflegebedürftige Mensch in ein Pflegeheim umziehen muss.

Um einem Angehörigen auch bei Pflegebedürftigkeit ein Leben zu Hause zu ermöglichen, kann man Hilfsdienste in Anspruch nehmen. Sei es die Versorgung durch Menü-Bringdienste, die Hilfe beim Aufstehen und Anziehen, die Urlaubs- und Verhinderungspflege oder die Übernahme von Nachtwachen – der Umzug ins Pflegeheim kann vermieden oder verschoben werden und die Verantwortung lastet nicht ausschließlich auf den Angehörigen.

Wer Unterstützung von außen annimmt, vermeidet gravierende Versorgungsengpässe und Konflikte, die durch Überforderung entstehen. Aber Vorsicht: Überlassen Sie die wichtigen Aufgaben nur wirklich vertrauensvollen Personen. Entscheiden Sie für Ihren Angehörigen, wie Sie für sich entscheiden würden und nutzen Sie unsere Kontakt-Datenbank um den passenden Dienstleister, z.B. einen ambulanten Pflegedienst, zu finden.

Tipps zu Pflegedienste:

  • Dienstleistungen kosten Geld. Vor allem Pflege ist teuer. Auch wenn Privat-Personen professionelle Pflegedienste häufig preislich unterbieten, achten Sie unbedingt auf Qualifikationen und den persönlichen Eindruck, den eine Pflegeperson auf Sie macht.
  • Nutzen Sie unsere Entscheidungshilfe zur Auswahl eines Pflegedienstes (innerhalb des Portals im Bereich Gesundheit / Pflege) oder wenden Sie sich zur Beratung an Pro 55+ .
  • Die Nutzung von Dienstleistern ist immer auch eine Frage der finanziellen Mittel. Lassen Sie sich deshalb von jedem Dienstleister einen verbindlichen Kostenvoranschlag machen und kalkulieren Sie wie lange oder in welchem Umfang Sie sich bestimmte Hilfsangebote leisten können. Sind Sie hierbei unsicher, können Sie sich auch an den Finanzplaner von Pro 55+ wenden.